Neuerdings werden an Ostern nicht nur Eier versteckt und gefunden, sondern auch gebacken. Da sich ein Holzbackofen wie der in unserem Backhäusle natürlich nicht nur dazu eignet, Brot zu backen, sondern auch für andere Gebäcke eignet, wollten wir versuchen Osterzöpfe zu backen.
Aller Anfang ist … improvisiert
Allen Zutaten und Rezepten zum Trotz ist Backen auch immer ein wenig Improvisieren. Im Zweifel wird fehlende Butter mit Öl ersetzt oder Milch mit Wasser gestreckt. Nach dem Kredo „solange sich der Teig richtig anfühlt haben wir alles richtig gemacht“ kam also Wasser zu Mehl, Hefe dazu, etwas Rosinen und dann alles gut kneten.
Während der Ofen aufheizt geht der Brotteig und wir belegen frisch ausgerollte Flammkuchen und Pizzen. Im Nachhinein würden unabhängige Beobachter sagen, man möge doch etwas weniger Belag nehmen – aber hungrig wie man war…
Aus Pizza wird Calzone
Ist der Ofen erst mal auf Temperatur, geht es schnell. Pizzen auf den Schieber und rein in die warme Stube. Klebt der Teig all zu fest auf dem Brett, wir kurzerhand eben durch geschicktes Falten eine Calzone gebacken.
Dann erst mal stärken. Beim anschließenden Zöpfe flechten sind aber wieder alle voll konzentriert und so können auch die Osterzöpfe schon eingeschossen werden.
Das Ergebnis lässt sich sehen
Nach etwa 40min Backzeit ist das Werk vollbracht, es kann ausgeräumt werden. Wenig überraschend ist das Ergebnis sehenswert 😉
Ein jeder nimmt sich ein Stück, oder auch zwei und freut sich schon, den selbstgemachten Osterschmaus mit Oma und Opa zu vernaschen.
Wer weiß, was als nächstes gebacken wird – höre ich da irgendwo Schweinebraten?